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derStandard.at | Wissenschaft | Welt 
14. Mai 2004
12:48 MESZ
Scienceweek - Details zum Gesamtprogramm im Internet

Die offizielle Eröffnung der "Science Week" in Wien findet am 11. Mai um 18.00 Uhr im Wiener Museumsquartier statt.

 
Einblick in österreichische Spitzenforschung

Graz - Wissenschaft zum Anfassen gibt es in der kommenden Woche wieder im Rahmen der diesjährigen "Science Week". Veranstaltungen finden vor allem in Graz und Wien statt. In der steirischen Hauptstadt lädt am 10. und 11. Mai ein "Forschungszelt" zu einer unterhaltsamen Reise in die Wissenschaft ein.

In Wien stehen in der "Science Week City" im Haupthof des Museumsquartiers vom 12. bis 15. Mai rund 50 Präsentationen auf dem Programm. Parallel dazu finden vom 13. bis 15. Mai die ersten "Österreichischen Forschungstage" im Museum Moderner Kunst (MUMOK) statt.

Einblick in die Forschungsarbeit

"Hinter der Wissenschaft steckt harte Knochenarbeit. Wir wollen jedoch einen leicht fassbaren, anschaulichen Einblick in unsere Arbeit und die Forschungsergebnisse bieten", so Max Lippitsch, Präsident der Österreichischen Wissenschaftsgesellschaft, welche die "Science Week" veranstaltet, am Freitag in einem Pressegespräch in Graz.

Organisiert wird das Programm, das rund 200 Veranstaltungspunkte zu in etwa 300 Terminen umfasst, von Peter Rebernik: "Die Präsentation von Forschung soll so erfolgen, dass sie den Menschen Spaß macht", so der Organisator der Veranstaltung, die in diesem Jahr zum zweiten Mal ohne öffentliche Subvention auskommen muss. "Dabei haben wir deutlich höhere Besucherzahlen als der A1-Ring. Glücklicherweise hat aber die Wirtschaft den Wert dieser einmaligen Wissenschaftsschau erkannt", so Lippitsch.

Österreichische Forschungstage

Die auf allgemeine Verständlichkeit hin konzipierten Präsentationen von Vertretern der Universitäten, Fachhochschulen, Schulen und wissenschaftlichen Vereine konzentrieren sich vor allem auf die beiden Landeshauptstädte Graz und Wien. Einzelne Veranstaltungen finden aber auch in Niederösterreich (Purgstall und Krems), Linz und Salzburg statt.

Zusätzlich zur Science Week werden 13. bis 15. Mai in Wien (MUMOK im Museumsquartier) auch erstmals die "Österreichischen Forschungstage" organisiert: "40 der besten österreichischen Wissenschafter berichten über die neuesten Forschungen", so Rebernik, der sich bei der Auswahl der Referenten von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft (FFF) beraten lassen hat.

Unter den Vortragenden finden sich der Immunologe und "Wissenschafter des Jahres 2003", Josef Penninger, die Genforscherin Renee Schröder oder die Kunsthistorikerin Brigitte Borchardt-Birbaumer. (APA)


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