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Kunstberichte

Kulturministerin Schmied schaffte KHM-Entscheidung in Rekordzeit

Die Entscheidung der fünf Tage

Wien. "Ich habe an fünf Arbeitstagen Gespräche mit internationalen Kandidatinnen und Kandidaten in verschiedenen europäischen Museen geführt, um einen bestmöglichen Überblick über deren Tätigkeit vor Ort zu erlangen und damit eine solide Entscheidungsbasis für die Regelung der Nachfolge von Herrn Generaldirektor Dr. Seipel zu begründen." Das schreibt Kulturministerin Claudia Schmied (SPÖ) in Beantwortung einer umfangreichen parlamentarischen Anfrage, die ÖVP-Kultursprecher Franz Morak Anfang Juli im Zusammenhang mit der Bestellung von Sabine Haag zur Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums (KHM) richtete.

Hauptaugenmerk der 114 Punkte umfassenden Anfrage lag allerdings auf der Frage nach den Anforderungskriterien für den Posten, die Haag "nachweislich zu einem großen Teil nicht erfüllt", so Morak. Schmied unterstreicht in ihrer Beantwortung die wissenschaftliche Kompetenz Haags: "Haag erbringt aufgrund ihrer wissenschaftlichen und organisatorischen Kompetenzen den Nachweis der erforderlichen Kriterien für die Leitung", so Schmied.

Freitag, 26. September 2008

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