Das MQ sei eine der tollsten Kultureinrichtungen in ganz Europa. Sechs Millionen Schilling an zusätzlichen Mitteln werde die Stadt Wien für die Bewerbung des Areals zu Verfügung stellen, aber ebenso wie Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (V) werde er sich diesen tollen Ruf nicht zerstören lassen, betonte der Bürgermeister: "Es kann nicht sein, dass man über Büroräume kein Einvernehmen bekommt. Bei gutem Willen lässt sich sicher erwirken, dass man nicht über jede Glühbirne streitet." Er habe Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (S) daher gebeten, bei Waldner und den MQ-Nutzern für ein Abarbeiten der anstehenden Probleme zu sorgen.
Verärgert zeigte sich Häupl gegenüber der Netzkunst-Institution Public
Netbase. Bei dieser gelte das Motto: "Stell dir vor, es protestiert jemand, aber
keiner schaut hin." Angesichts der räumlichen Größe von 1.000 Quadratmetern und
einem Budget von zehn bis zwölf Mill. Schilling (726.728 bis 872.074 Euro) sei
zu überlegen, ob sie nicht einem anderen "Starter" Platz machen solle.
(APA)
Quelle: © derStandard.at