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derStandard.at | derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
28. November 2008
16:30 MEZ

Zur Sicherheit kommt der pompöse Salzstreuer unter eine Käseglocke - er soll ja nicht angegriffen werden.


Die Saliera ist wieder zur Betrachtung freigegeben
Das zum Medienstar gewordene Salzfass ist Teil der Ausstellung "Mythos der Antike" im Kunsthistorischen Museum

Wien - Die Saliera von Benvenuto Cellini, die 2003 gestohlen und 2006 wieder gefunden worden war, ist wieder im Kunsthistorischen Museum (KHM) zu sehen. In der von Generaldirektor Wilfried Seipel zu seinem Abschied konzipierten Ausstellung zum "Mythos der Antike" (4.12.2008 bis 1.3.2009) sind außerdem auch Leihgaben aus den bedeutendsten Partner-Institutionen des Museums zu sehen.

Die Saliera wird dabei nach ihrer Restaurierung erstmals wieder präsentiert, und wurde im Vorfeld der Ausstellung am Freitag aufgestellt. Das Ausstellungskonzept beruht einerseits auf dem reichen Bestand an mythologischen Darstellungen der Sammlung des Hauses, andererseits auf der von der Antikenrezeption geprägten wissenschaftlichen Laufbahn Seipels. Werke u.a. von Correggio, Tizian, Spanger oder Parmigianino aus dem KHM, die sich mit dem Mythos der Antike auseinandersetzen, werden Leihgaben u.a. aus dem Louvre, dem Rijksmuseum Amsterdam, dem British Museum oder der Dresdner Gemäldegalerie gegenübergestellt. (APA)

 

 

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