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24.03.2003 17:31

Starre Laufbilder
"Einfälle und Abfälle" aus der Filmarbeit zu autonomen Kunstwerken stilisiert in der IG Bildende Kunst



Kaum eine Kunstausstellung, geschweige denn Biennale kommt mehr ohne Video aus, ohne Fotografie - was wiederum zu einer Renaissance der Malerei geführt hat, quasi als Gegenbewegung. Die ästhetischen Strategien des Films erhalten durch diese aktuellen Tendenzen immer größeren Stellenwert. Auf "Einfälle und Abfälle - Bilder aus der Filmarbeit" fokussiert nun die Ausstellung, welche Beispiele von österreichischen (Avantgarde-)Filmern zeigt, ihre Arbeiten in Einzelteile aufsplittet, seziert und zu autonomen Kunstwerken stilisiert: Skizzen, Belichtungsstreifen, Stills, Kaderpläne illustrieren den Gebrauch des Filmbildes abseits gängiger Konventionen. Kurator Holger Jagersberger wählte Beispiele von Dietmar Brehm, Kerstin Cmelka, Deutsch/Schimek, Thomas Draschan, Siegfried Frühauf, Elke Groen, Fritz Rücker, Leo Schatzl, Peter Tscherkassky. (dok/DER STANDARD, Printausgabe, 24.3.2003)


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