VN Mi, 11.6.2003

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Tone Fink am Rand der Biennale aktiv

Venedig, Bregenz (VN-cd) Keine Frage, die Biennale in Venedig zählt zu den wichtigsten Kunstausstellungen der Welt. Wer in den Länderpavillons, am Giardini-Freigelände, im Arsenale oder an verschiedenen Plätzen und Kirchen in der Stadt vertreten ist, das wird alle zwei Jahre in den jeweiligen Staaten bzw. von den Biennale-Kuratoren entschieden. Die Teilnahme ebnet auf jeden Fall den Weg nach oben - sofern er das nicht schon ist. Österreich präsentiert mit Bruno Gironcoli heuer einen seiner Altstars. Nicht im eigentlichen Programm - aber zumindest von der Biennale-Leitung mitverwaltet - tauchen zwei Vorarlberger Namen auf, nämlich Tone Fink und Marianne Greber.

Nach Venedig kommt Prag

Tone Fink ist Protagonist der Eröffnungsperformance am 12. Juni. Dabei kommen jene multifunktionalen Papier-Metall-Objekte namens "Linsentellerscheibe" oder "Spitzbeinsprunghocker" zum Einsatz, die bis 5. August zu besichtigen sind. Marianne Greber präsentiert Fotoarbeiten.

Im Anschuss daran reist Fink zu einem großen Theaterfestival nach Prag, wo er eine Performance zum Thema "Raum und Zeit" realisiert. Ende des Jahres "bespielt" Fink, einer der namhaften Künstler Vorarlbergs, bekanntermaßen das Kunsthaus Bregenz.

Die Ausstellung im Spazio Thetis des Arsenale von Venedig (Stadtteil Castello) wird am 12. Juni, 19 Uhr, eröffnet. Sie ist bis 5. August, 11 bis 19 Uhr, geöffnet. Die Biennale läuft vom 14. Juni bis 2. November, 10 bis 18 Uhr (montags und dienstags sind Teile geschlossen), Internet: www.labiennale.org

Tone Finks "Linsentellerscheibe" rollt nun auch in die Lagunenstadt. (Foto: VN/Zellhofer)




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