Es "OscART" auch heuer
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Wolfgang Kos. Foto: B. Dumjmic
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Preise für die Kunsthändler und -sammler wurden verliehen.
Wien. Zum bereits siebenten Mal ging heuer der
"OscART" an Personen, die beispielhafte Impulse in Kunst,
Kunstvermittlung und Kunstsammeln setzen. Ernst Hilger, Eleonore
Wiesinger, Wolfgang Kos und die Österreichische Nationalbank (ÖNB)
waren die vom Wiener Gremium "Der Kunsthandel" der Wirtschaftskammer
ausgewählten Preisträger. Die Preisverleihung fand am Donnerstag in den
MUMOK Hofstallungen statt.
Für Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ), der den Preis in
der Sparte "Zeitgenössische Galerien" überreichte, repräsentiert Ernst
Hilger "eine starke Wiener Galerienszene". Seit 1976 betreibt Hiilger
in der Dorotheergasse seine eigene Galerie, in der jährlich bis zu 18
Ausstellungen stattfinden. Fritz Aichinger, Spartenobmann für die
Sparte Handel, würdigte die "neue Interpretation der
Ost-West-Beziehungen" von Eleonore Wiesinger, die für ihr gleichnamiges
Kunsthaus in Wels den OscART für "Klassischen Kunsthandel" erhält.
Für "besondere Leistungen im Museumswesen" wurde Wolfgang Kos,
Direktor des Wien Museums ausgezeichnet. "Es ist schön, zu beobachten,
wie der Gewürdigte innerhalb kürzester Zeit ein genuines, jedoch neues
Verständnis dieses Metiers entwickelt hat", erklärte Peter Pakesch,
Intendant des Landesmuseums Joanneum.
Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Albertina, würdigte die
Kunstsammlung der ÖNB als eine der "interessantesten Sammlungen
innerhalb der österreichischen Firmensammlungen."
Gestaltet wurde der
"OscART" dieses Jahr vom gebürtigen Kärtner Roland Kollnitz.
Donnerstag, 09. Oktober 2008
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