Wien - Mit Verbesserungen und Erweiterungen geht die Wiener Kunstmesse Viennafair heuer von 6. bis 9. Mai in ihre sechste Auflage. "In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es umso wichtiger, gemeinsam am Erfolg der Viennafair zu arbeiten", umreißt Matthias Limbeck, Geschäftsführer von Reed Exhibitions Messe Wien, das Vorhaben in einer Aussendung. "Wir haben daher unsere Services für die Galerien nochmals erweitert und uns gleichzeitig bemüht, mit einem umfangreichen Diskussionsprogramm und einem erweiterten Programm für Kunstsammler noch mehr Besucher begeistern zu können."
Die internationale Messe für zeitgenössische Kunst mit Fokus auf Zentral- und Südosteuropa setzt unter anderem auf Kooperationen zwischen den Galerien, die heuer gemeinsame Programme für ihre Messestände erarbeiten können. Damit soll der "internationale Austausch am Kunststandort Wien" verstärkt werden, so Edek Bartz, künstlerischer Direktor der Viennafair. Erwartet werden rund 200 internationale Kunstsammler.
Diskursive Programmschiene für BesucherInnen
Das diesjährige Diskussionsprogramm steht laut Ankündigung "im Zeichen des Videos in der Zeitgenössischen Kunst" und wird wieder gemeinsam mit "departure", der Finanzierungsagentur für die Kreativwirtschaft, ausgearbeitet. Zusätzlich werden in einem abgetrennten Vorführungsbereich ausgewählte Künstler-Videos aus internationalen Sammlungen präsentiert. Rund um diesen Präsentationsbereich gruppieren sich die Stände der "Zone1", in der Galerien auf jeweils 20 Quadratmetern zu speziellen Konditionen Einzelpräsentationen von Arbeiten junger Künstler präsentieren können.
Zum fünften Mal wird heuer der Galerienpreis der Wirtschaftskammer Wien für die beste Standgestaltung vergeben. Mit je 5.000 Euro prämiert werden einerseits die gelungenste Präsentation einer jungen, innovativen Galerie und einer bereits länger am Markt etablierten Galerie.
Eine Neuerung gibt es auch bei den Öffnungszeiten: Am zweiten Messetag, dem 7. Mai, ist die Viennafair erstmals bis 21 Uhr geöffnet. Die "Performance Night" mit einem speziell entwickelten Schwerpunkt-Programm soll den Galerien die Möglichkeit für eine zweite Vernissage bieten. (APA)
Link:
www.viennafair.at
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