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derStandard.at | Newsroom | Kultur | Bildende Kunst 
30. Mai 2009
00:02 MESZ
130 Bilder nach Ausstellung in Quarantäne
Von holzfressendem brauen Splintholzkäfer befallen - Auch Leihgaben aus Österreich waren ausgestellt

Brüssel - Wegen des Befalls mit holzfressenden Insekten sind 130 Bilder nach ihrer Ausstellung in Brüssel vorerst unter Verschluss genommen worden. Experten sollen nun überprüfen, inwieweit die teils in Holz gerahmten Werke Schaden genommen haben, wie der Palais des Beaux-Arts am Freitag mitteilte. Es bestehe die Gefahr, dass die Braunen Splintholzkäfer Eier auf den Kunstwerken gelegt hätten, sagte Leiter Paul Dujardin dem Fernsehsender RTL-TVI.

Die mehrere Millimeter großen Tiere waren beim Abbau der Ausstellung "Von Van Dyck bis Belloto" festgestellt worden. Zu sehen waren unter anderem Leihgaben von Museen und Galerien in Italien, Österreich, Spanien, Frankreich und Belgien. Rund 45.000 Menschen besuchten die Ausstellung. (APA)

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