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19.09.2003 - Kultur&Medien / Ausstellung | ||
Jüdisches Museum: Rampe der Moderne | ||
Das Jüdische Museum erinnert in einer Ausstellung an die Galerie Miethke als 1. „moderne“ Galerie Wiens. | ||
Er begann mit Alten Meistern und Hans Makart und machte sich damit als
Kunsthändler einen Namen. Mit dem Erwerb des Palais Eskeles – dem heutigen
Jüdischen Museum – in der Dorotheergasse erweiterte der aus Potsdam
zugereiste Galerist Hugo Hermann Werner Ottomar Miethke seinen
unternehmerischen Aktionsradius und zeigte erstmals auch zeitgenössische
Kunst. Das war 1895. Verlängerung! Noch bis 26. Oktober ist in der Dorotheergasse die Musikausstellung „Quasi una fantasia – Juden und die Musikstadt Wien“ zu sehen. Die Schau führt den Anteil der Juden am Wiener Musikleben vor, illustriert die Funktion der Musik als Sprache der Assimilation und zeigt schließlich auch deren Grenzen auf – ein präziser, kritischer Rückblick auf Wien als Musikstadt.
Jüdisches Museum Wien: „Galerie Miethke. Eine Kunsthandlung im Zentrum der Moderne“, 19. 11.–8. 2. 04. Tel: 01/5350431 |
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