Mit dem Kabinett Schüssel II geht die Interessengemeinschaft in einer Pressemitteilung hart ins Gericht: "Es wurden Eventkultur und Festivals finanziert, die Chefsache Kultur wanderte in die Seitenblicke, während in den so oft zitierten Regionen der Sparstift angesetzt wurde." Eine nachhaltige Förderung von Kunst und Kultur brauche hingegen auch Garantien für strukturelle Grundvoraussetzung, "also einen Stopp für den Kahlschlag bei den Kulturinitiativen, stattdessen längerfristige Verträge, die ein kontinuierliches Arbeiten erst ermöglichen".
Des Weiteren hält die IG Kultur "die bewusste Förderung kritischer und emanzipatorischer Kulturarbeit von MigrantInnen" für "dringend notwendig", da das Thema Migration nicht dem rechten Rand überlassen werden könne. (APA)