Wien - Das gesamte Kunst- und Kulturbudget werde 2011 auf derselben Höhe wie im laufenden Jahr bleiben, hatte Kulturministerin Claudia Schmied im Oktober versichert. Im nun im Nationalrat eingebrachten Bundesvorschlag 2011 findet sich im Ansatz Kunst und Kultur allerdings mit 430,388 Millionen Euro ein Minus von 0,7 Millionen Euro gegenüber 2010. Insgesamt bleibe die zur Verfügung stehende Summe jedoch gleich, versichert man im Ministerium: Die Differenz erkläre sich durch eine Umschichtung zu "bilaterale und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten" entsprechend der neuen Geschäftseinteilung vom Sommer 2010.
Eine weitere interne Umschichtung hat sich durch die Kündigung des "Republikvertrages" mit den Wiener Philharmonikern ergeben. Die bisher dafür budgetierten 2,29 Millionen fließen nun über das Bundestheater-Budget an das Staatsopernorchester. Laut Ministeriumsunterlagen beträgt der Anteil des Kunst- und Kulturbudgets am Bruttoinlandsprodukt (BIP) unverändert 0,15 Prozent, der Anteil am Bundeshaushalt ist marginal von 0,61 auf 0,62 Prozent gestiegen. (APA)
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