SALZBURG (ag.). Morgen, Freitag, wird der Holzverschlag rund um die
umstrittene Skulptur "Arc de Triomphe" der Wiener Künstlergruppe "Gelatin"
ebenso abgebaut wie das Kunstwerk selbst. Das Museum der Moderne
Rupertinum hat seinen Antrag auf eine "einstweilige Vorkehrung" beim
Bezirksgericht gestern, Mittwoch, zurückgezogen. Die anderen Klagen werden
ebenfalls zurückgezogen, sobald die Skulptur vollständig entfernt ist. Das
teilte der Sekretär von Landeshauptmann Franz Schausberger (V), Markus
Kurcz, mit.
Frage der Haftung
Damit scheinen nun die endlosen Diskussionen und politischen
Streitereien beendet zu sein. Lediglich die Frage der Haftung ist noch
nicht geklärt: Die Stadt Salzburg lehnt jede Haftung für etwaig
entstandene Schäden ab.
Erneute Debatten
Am Mittwoch war es nach Medienberichten erneut zu Debatten gekommen.
"Die Umsetzung der am Dienstag festgelegten Maßnahmen" haben etwas länger
gedauert und sich mit Berichten überschnitten, sagte Kurcz.
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Die Presse | Wien