VN Do, 16.10.2003

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Schauen, wie Kunst ins Licht gerückt wird

(VN-cd) 61 Galerien präsentieren ab heute auf der größten Kunstmesse Österreichs, der "Kunst Wien", Arbeiten von rund 700 Künstlern. Dabei sind auch einige des Vorarlberger Künstlers Tone Fink.

VN: Welche Bedeutung hat diese Kunstmesse für Sie als Künstler?

Tone Fink: Nachdem viele Sammler und Kunstinteressierte da sind und wenn es einen Katalog gibt, muss man zu dem Schluss kommen, dass so eine Messe Sinn macht.

VN: Vorarlberg hat mit der "Art Bodensee" seit kurzem eine Kunstmesse. Wie schätzen Sie die Überlebensfähigkeit ein?

Tone Fink: Es ist sicher sehr, schwierig. Ich würde mir wünschen, dass es die Messe weiterhin gibt. Von Vorteil ist der Standort im Vierländereck.

VN: Und wie denken Sie ganz konkret über den Auftritt an Kunstmessen?

Tone Fink: Es ist zu überdenken, ob es gut ist, wenn es so viele gibt, das Gleiche gilt für die immer mehr werdenden Biennalen. Grundsätzlich lässt sich dort feststellen, welche Strömungen es gibt und es lässt sich beobachten, wie Kunst gehandelt und ins Licht gerückt wird. Das schafft Erkenntnis, deren Wichtigkeit jeder Einzelne zu prüfen hat.




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