Dornbirn (VN-cd) Auf vielschichtige Weise interpretieren - wie
berichtet - jene Künstler aus dem Elsass das Thema Landschaft, deren
Arbeiten für eine Sonderschau im Rahmen der Kunstmesse "art
bodensee" ausgewählt wurden.
Die Schau, organisiert von Harald Gfader (Künstler und beratendes
Beiratsmitglied der Messe), Hans Dünser (Leiter des Kunstraumes
Dornbirn) und Roland Jörg (Kulturamtsleiter in Dornbirn), steht am
Beginn einer weiteren Kooperation zwischen der Stadt Dornbirn und
der elsässischen Stadt Selestat. Was mit der Auswahl von Arbeiten
aus einer ausgezeichneten Sammlung zeitgenössischer Kunst begann,
soll in eine Städtepartnerschaft münden.
Selestat beherbergt nicht nur zeitgenössische Kunst hoher
Qualität, in der Stadt befindet sich auch eine der umfangreichsten
humanistischen Bibliotheken im Umkreis von mehreren hundert
Kilometern.
Spielbodenchor auf Reisen
Die zweite Begegnung zwischen Dornbirn und Selestat soll eine
musikalische sein. Der Dornbirner Spielboden begibt sich demnächst
auf eine Klosterreise. Ausgehend von der Propstei St. Gerold wird
eine der elf weiteren Stationen Selestat sein. Aufgeführt werden
dabei unter anderem Werke der Vorarlberger Komponisten Gerald
Futscher und Gerold Amann.