"Produktion nicht durch Weglassung verändern"
"Eine Produktion, die von der Direktion in ihrer künstlerischen Gestaltung akzeptiert und bereits aufgeführt wurde, soll in diesem Haus auch nicht durch Weglassung verändert werden", stellte sich Holender heute, Montag, per Aussendung gegen die Entscheidung von Ballettdirektor Gyula Harangozo. Er habe die Ballettdirektion "ersucht", dass auch die künftigen Vorstellungen "so aufgeführt werden, wie bei der Premiere".
"Renard" ist eine der letzten Choreografien des früheren Staatsopernballett-Direktors Renato Zanella. Schon bei der Premiere vergangenen März erntete Nitsch Buhrufe für sein Bühnenbild. Die Produktion stand vergangene Saison insgesamt fünf Mal auf dem Programm, die nächsten Vorstellungen finden am 10. und 12. Oktober statt. (APA)