1941 in Liberec, Böhmen geboren, flüchtete Markus Lüpertz mit seiner Familie 1948 in den Westen. In Krefeld und Düsseldorf studierte er Kunst, übersiedelt 1962 nach Berlin und beginnt mit der "dithyrambischen Malerei", einer Synthese aus abstrakt und gegenständlich. Seit 1986 unterrichtet er an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, der er seit 1988 als Rektor vorsteht. Gemeinsam mit Georg Baselitz und Jörg Immendorff gilt Lüpertz als "Vater der Neuen Wilden", die in den 80er-Jahren mit neoexpressiven Bildern den Kunstmarkt stürmten.
Die Ausstellung wurde von Lüpertz gemeinsam mit BA-CA-Kunstforum-Direktorin Ingried Brugger und Kurator Florian Steininger als Werk-Einblick, nicht als Retrospektive zusammengestellt. Sie umfasst 90 Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen. Bis 5. November, tägl. 10-19 h, Fr. 10-21 h.