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Wien - Die zwei Vorschläge des Beirats "Netzwerk 21" bezüglich der zusätzlichen Veranstaltungsräume für Public Netbase im MuseumsQuartier (MQ) stoßen bei Leiter Konrad Becker auf unterschiedliche Reaktionen: "Nicht diskutabel" ist für ihn die "Ansiedlung an den relativ obskuren Pavillonbetrieb" der "Electric Avenue". Auf mehr Gegenliebe stößt der angebotene Raum (280 Quadratmeter) im Dachgeschoß des Ovaltraktes: "So einen Raum habe ich noch nie gesehen. Aber wenn es den in der Größe gibt, ist das sicher diskussionswürdig", stellte Becker am Dienstag fest.
Niederschwellige öffentliche Räume sind für Public Netbase wichtig
Der vom 7. Bezirk über eine Rampe ebenerdig erreichbare Ovaltrakt sei "sicher ein Ort, wo man uns auch finden kann". "Wir fühlen uns grundsätzlich ermutigt, dass erkannt wurde, dass wir niedrigschwellige öffentliche Räume einer entsprechenden Größenordnung brauchen", so Becker, der betonte, dass "wir uns dem Vorschlag des Beirates nicht gebunden fühlen, weil wir nicht Teil des Quartier 21 sind".
Becker: es scheint nichts von internationalem Rang seinen Weg ins Quartier 21 zu finden
Becker befand, dass dafür, dass der Vorschlag für den Erstbezug das "erste
Lebenszeichen des Beirats ist und man eineinhalb Jahre darauf gewartet hat, sehr
wenig rausgekommen" sei. "Es ist verblüffend zu sehen, dass eigentlich nichts
von entweder internationalem Rang oder internationaler Ausstrahlungskraft seinen
Weg in dieses Quartier zu finden scheint. Man fragt sich: War das die ganze
Aufregung wert?" (APA)
Quelle: ©
derStandard.at