Dornbirn (VN-cd) Der
Weg zur Kunst führt oft
durch die Bank.
Das heißt nicht, dass zur Auseinandersetzung mit Kunst unbedingt
Geld erforderlich ist.
Die Sparkasse Dornbirn hat vor rund zehn Jahren einen
Jubiläumsfonds mit 363.000 Euro gegründet. Gestern, bei der
Präsentation der neuen, der jährlich zu erfolgenden Ankäufe, wurde
zudem versichert, dass im demnächst zu eröffnenden Anbau des
Geldinstituts die über die Jahre erworbene Kunst dem Publikum
präsentiert wird.
Fritsch, Fink, Lampert
29 Werke wurden zum Ankauf eingereicht. Eine Jury, der der
Dornbirner Kulturamtsleiter Roland Jörg vorsitzt, hat Arbeiten von
Tone Fink, Marbod Fritsch und Hubert Lampert ausgewählt.
Kulturlandesrat Hans-Peter Bischof zeigte sich erfreut über die
qualitätsvolle Wahl, die heuer zudem Vertreter mehrerer Generationen
Vorarlberger Kunst betreffe.