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Es weilert allzu sehr

artHAUSvisite nennt Heinz Weiler seine Ausstellung im Innenhof des Haller Haus Haslwanter.

HALL (schlo). Der Ausstellungsort ist ebenso reizvoll wie ungewöhnlich. Er entführt in einen der schönen, üblicherweise dem Stadtgeher verschlossenen Innenhöfe der historischen Haller Altstadt. Einer von ihnen öffnet sich für wenige Tage nun dem Freund der Malerei von Heinz Weiler. Fortsetzung geplant.

Der Haller stellt sich hier als künstlerisch wieder einmal Gewandelter vor. Statt auf große Papiere malt er neuerdings auf Leinwände. Dazu taucht er seine Pinsel tief in diverse Farbtöpfe, um eine Natur parallel zur realen zu erzeugen, die oft allzusehr an die aus den Fünfzigerjahren von Heinz Weilers großem Onkel Max erinnert.

Um Strukturen der Natur geht es in Heinz Weilers neuen Bildern, um Blumen, Landschaften im Frühling und Herbst, um Berge und Täler, signiert mit einem M, das mit einem W verschmilzt. Und auch das kennt man von Max Weiler.
2002-08-19 10:36:07