VN Mo, 5.11.2001

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Ausstellung erinnert an "documenta 5"

Kassel (VN, dpa) Nur wenige Kunstausstellungen dürften die Gemüter so bewegt haben wie die "documenta 5" im Jahre 1972.

Ihr künstlerischer Leiter, der Schweizer Harald Szeemann, fragte nach der Verantwortung der Kunst bei der Lösung gesellschaftlicher Probleme und ließ die bis dahin eher biedere Kasseler Weltkunstschau zum Skandal und Politikum werden.

Bechtold beteiligt

An dieses Projekt soll die Ausstellung "Wiedervorlage d5" erinnern, die der Kasseler Kunstverein bis 30. Dezember im Museum Fridericianum zeigt. Dabei geht es nicht um eine Rekonstruktion, sondern um die tabubrechenden Konzepte Szeemanns, um die beteiligten Künstler und ihre neuen Darstellungsformen, aber auch um die Reaktionen der Öffentlichkeit. Bei der Weltkunstschau im Jahre 1972 war auch der Vorarlberger Künstler Gottfried Bechtold vertreten. Sein Projekt sah die für das Publikum nachvollziehbare Anwesenheit des Künstlers während der 100 Ausstellungstage vor.

Der Vorarlberger Gottfried Bechtold bei der "documenta 5" in Kassel.




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