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ANTI*COLONIAL FANTASIES - DECOLONIAL STRATEGIES

20.05.2016 - 28.05.2016

FRIDAY EXIT, Wien / Österreich

Das Projekt “Anti*Colonial Fantasies / Decolonial Strategies” versammelt Künstler*innen verschiedener Diasporas, Studierende und Lehrende der Akademie der bildenden Künste Wiens, die sich mit der Kritik und den Konsequenzen des Kolonialismus (insbesondere an der Hochschule) auseinandersetzen sowie am Entwurf und der Verwirklichung einer anderen Realität arbeiten. Als seltene Gelegenheit, schafft das Projekt somit einen Raum zur Vernetzung und Stärkung der schwarzen und people of color community Wiens....
Kuratiert von Sunanda Mesquita, Sophie Utikal und Imayna Caceres und umfasst das Projekt eine Kunstausstellung, einen Schreib- und Aktivismusworkshop, mehrere Perfomances sowie Vorträge von dekolonialen Denker*innen. Die Ausstellung findet im Friday EXIT statt und zeigt Arbeiten von Cana Bilir-Meier, Belinda Kazeem-Kaminski, Amoako Boafo, Sandra Monterroso, Imayna Caceres, Gerardo Montes de Oca, Rini Mitra, Ezgi Erol, Hansel Sato, Sunanda Mesquita, Verena Melgarejo-Weinandt, Naomi Rincon, Firas Shehadeh, Pedrâ Costa & Eduardo Triviño Cely, Stephanie Misa, Mariel Rodriguez, Tatiana Nascimento Dos Santos and Sophie Utikal.
Mit einem multimedialen Ansatz – Performance, Video, Installation, Malerei, Fotografie, Zeichnung und Text – als auch mit partizipativen Formaten zeigen die Künstler*innen der Ausstellung, welche Auswirkungen der kolonialen Vergangenheit noch bis heute existieren und erzählen von ihren Fantasien, wie diese gebrochen und überwunden werden können. Während Fragen zu Race, Gender, Spiritualität, Sexualität, Raum und Zeit gestellt werden, setzen die Künstler*innen am eigenen Körper an und führen von dort aus verschiedene Formen des Widerstands, der Gesellschaftskritik und Wissensproduktion weiter.
Mit Veranstaltungen, wie einem Workshop von Darkmatter (“The revolution will not have a bibliography: student activism in the corporate university”), einem Schreibworkshop von Tatiana Nascimento Dos Santos (“Reth/inking futures: fiction writing & storytelling by/for Black and people of color”) und einem Seminar von Yuderkys Espinosa (Decolonial Feminism), wird das Projekt gleichzeitig zum Ort einer kreativen dekolonialen Praxis und eines kritischen Dialogs.
Die Eröffnung findet am 20. Mai im Friday EXIT (Döblergasse 2 /16 EG 1070) statt und umfasst neben der Ausstellung zwei Performances. Das vielfältige und dichte Programm bietet am 23. Mai ein Gespräch mit den Künstler*innen und Kuratorinnen an und endet am 28. Mai mit einer Performance von Pedra Costa & Eduardo Triviño und einem Vortrag von Daniela Ortiz zu “The Culture of Coloniality”.

[Quelle: http://www.fridayexit.at/ (11.04.2018)]

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