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Loose Harbour #2

24.05.2018 - 14.10.2018

O.K Centrum für Gegenwartskunst, Linz / Österreich

Studierende der Kunstuniversität Linz: Jacqueline Böhm, Sarah K. Eder, Stefanie Farkashazy, Eginhartz Kanter, Rebekka Hochreiter, David Kapl, Nina Kern, Alice Möschl, Anna Pech, Sarah Rinderer, Julien Segarra, Robinson Stärk, Matthias Tremmel, Dimitrios Vellis u.a.
künstlerische Konzeption, Ausstellungsgestaltung und Projektleitung: Leo Schatzl

Schiffe, Inseln, vielschichtige Transitzonen und anskizzierte Fluchtpunkte– mit diesen Elementen spielt die groß angelegte Rauminstallation Loose Harbour.... Dabei begreift Leo Schatzl die gesamte Stahlkonstruktion des voestalpine open space als Schiffskörper.

Gemeinsam mit Studierenden der Kunstuniversität Linz kreiert er hier eine offene Raumsituation, die inmitten des symbolisch verstandenen „Stahlgerüst-Schiffs“ einen Holzcontainer transportiert. Als Fracht hat der Transportkörper die mehrjährige Geschichte von „Floating Village“ aufgenommen. Mit Studierenden der Kunstuniversität Linz, der Universität der angewandten Kunst Wien, sowie freien ProduzentInnen wurde im Rahmen dieser Projektreihe eine flexible, kollaborative und autonome Sphäre hergestellt, die seit 2011 in fünf Etappen und jeweils über mehrere Wochen hinweg fluide Environments untersuchte. Entlang der Donau, in der Traun, der Enns oder am Lunzer See wurden eine Vielzahl an künstlerischen Prozessen positioniert.

Unter dem Container, der die bisherige Geschichte von „Floating Village“ verdichtet mitführt, setzt sich die Raumkonstellation Loose Harbour fort. Die Nutzung der Zwischenräume des Stahlgerüstes verdeutlicht Aspekte von Einnisten und Einschleppen. Luken und „Seerohre“ erzeugen vertikale Durchlässigkeit und verbinden außerdem das „Schiff“ und die darunterliegende Dachfläche: Leo Schatzl und Studierende arbeiten hier als Gestrandete wie PionierInnen auf einer utopischen, weil nicht zuletzt unter einem Schiffsbauch liegenden Insel.

Der Künstler Leo Schatzl konzentrierte sich in den letzten Jahren auf eine prozesshafte, experimentelle Auseinandersetzung mit räumlichen und sozialen Konstellationen, bei der alternative künstlerische Aktionsfelder spielerisch erprobt sowie kreative Eingriffe in öffentliche Raumsysteme realisiert werden.

[Quelle: http://www.hoehenrausch.at/ (30.07.2018)]

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