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A POETICS OF WINTER, UNTOLD TALES FOR THE SOUL

29.11.2016 - 20.01.2017

Hollerei Galerie, 1150, Wien / Österreich

Die HOLLEREI zeigt eine Winterausstellung die der Poetik der Langsamkeit, der Unerzählbarkeiten, der stillen Momente nachspürt. Die unüblich hohe Anzahl teilnehmender Kunstschaffender kreiert einen kaleidoskopischen Blick individueller Fragmente und narrativer Momente.
Wir freuen uns, Sie mit den gezeigten künstlerischen Positionen bekannt machen zu können!

Zu den Kunstschaffenden:
Arnold Berger (* 1981) verarbeitet in seinem Werk den Topos dynamischer, unabgeschlossener Semantiken. Er hinterfragt die vielleicht endlose Vielschichtigkeit von Situationen, Objekten und Gefügen, um innerhalb eines Werkes zu einer Bildkomposition zu gelangen, deren Ziel nicht die mimetische Nähe bzw.... Ähnlichkeit zum Untersuchten ist.

Mercedes Geissberger (* 1992) bildet in ihren aktuellen Arbeiten vibrierende Bewegungsabläufe ab, die in vielfachen Überlagerungen Zeitverläufe festhalten. Die Werke besitzen eine hohe Strahlkraft, und sind von einer herausragenden figurativen Konzentration geprägt.

Julia Maurer (* 1983) arbeitet vor allem in kleinformatigen Malereien, die sie installativ zu Werkgruppen zusammenfügt. Jenseits der klaren Grenze einzelner Arbeiten agiert ihr Werk daher in einem Zusammenspiel von Vielschichtigkeiten, die durch einen lyrisch wirkenden malerischen Ansatz verbunden werden.

Nana Mandl (* 1991) bricht ein traditionelles Malereiverständnis durch transmediale Collagentechniken auf, und verbindet auf fraktalhafte Weise Eigenschaften unterschiedlicher Materialen - von Digitaldruck auf Leinwand zur Nutzung von Stickern, Transparentfolien unterschiedlicher Farben etc. So entstehen ungewohnte Bilderwelten, die sich einer klaren Deutung entziehen.

Paul Riedmüller (* 1989) verfolgt seine Arbeitspraxis sowohl im Atelier als auch im öffentlichen Raum. Die dabei entstandenen Werke unterscheiden sich bezüglich ihrer Formatwahl enorm, ähneln sich in den genutzten formalen Lösungswegen jedoch weitgehend. Seine Werke haben eine lockeren figurativen Umgang, und stellen kunsthistorische Topoi auf zeitgenössisch-pathosfreie Art dar.

Astrid Rausch (* 1975) verhandelt mit dem Rinnen, Fliessen, Tropfen, Spritzen von Pigmenten die ursprüngliche Materialität von Ölmalerei, wobei ihrem Prozess eine native Entschleunigung innewohnt, und ihr der Zugang zu einer abstrakten Figuration wichtig scheint. Ihr Werk verbindet auf direkte Weise Abstraktion und eine Poetik der offenen Figuration.

Christian Rothwangl (* 1993) schafft virtuose Portraits in unterschiedlichen Abstraktionsgraden, behält in seinem Werk im Allgemeinen aber eine gewisse Nähe zu Stilleben, frei- assoziativen Gesten oder malerischen Flächen, die auf unterschiedliche Weise das Abbild verarbeiten. Dadurch behalten die Werke einen träumerisch-realen Tagebuchcharakter, wie er vielleicht nur abseits von Textlichem entstehen kann.

Patrick Wagner (* 1980) verfolgt eine druckgrafische Praxis die auf der Nutzung von Wortfragmenten basiert, welche häufig in freie grafische Assoziationen gebracht werden. Die daraus entstehenden Arbeiten kreieren poetische Räume im Zwischenraum von Wort und Bild.

[Quelle: http://hollerei-galerie.at/ (26.03.2019)]

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last modified at 26.03.2019


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