Der Anti-Sarrazin
01.03.2011 - 30.06.2011
quartier21, Wien / Österreich
Thilo Sarrazin vertritt hinsichtlich der sozialen Lage und gesellschaftlichen Entwicklung der muslimischen Migranten eine funktional-ökonomische rassistische Züchtungstheorie, welche die menschliche Würde der Migranten schwer verletzt. Es ist bedauerlich, dass angesichts der in Deutschland und Österreich vorhandenen NS-Vergangenheit derartige
Positionen nicht durch Antidiskriminierungsgesetze verboten werden können. Der Anti-Sarrazin zeigt die soziologischen Trivialisierungen, Verzerrungen und Verschweigungen auf, welche Sarrazin in seinen Analysen nachzuweisen sind....
Schließlich liefert der Anti-Sarrazin Perspektiven zur Überwindung des derzeit mangelhafterkannten Kulturkampfes („Kampf der Kulturen“) mittels der Rechtstheorie eines neuen universalistischen Humanismus.
Die Bilder versuchen einerseits die Gegenwart religiöser Stigmatisierung sichtbar zu machen, andererseits durch eine Relativierung der Symbole der involvierten Religionen den Migranten eine jenseits der bisherigen Religionssysteme verankerte universale Würde zurück zu geben.
Link zu Texten des Anti-Sarrazin:
http://or-om.org/_wp/society/gegendensarrazynismus/
Grundrechtskatalog unter:
http://portal.or-om.org/society/Grundrechtskatalog.aspx
Bilderserie auf Flickr: http://www.flickr.com/groups/anti-sarrazin
Diashow unter: http://www.flickr.com/groups/anti-sarrazin/pool/show/
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