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2 x 100 Beste Plakate im Mak

Information: 2 x 100 Beste Plakate im Mak. 2011

11.06.2013 - 15.01.2012

Museum für angewandte Kunst, MAK, Wien / Österreich (venue)

Vor genau 101 Jahren brachte Ernst Growald, Leiter der Kunstanstalt Hollerbaum & Schmidt in Berlin, eine der Maximen im Gestaltungsprozess eines guten Plakats wie folgt auf den Punkt: „Erzähle auf den Plakaten keinen Roman, denn niemand will sich auf der Straße kalte Füße holen.“ Auch heuer überraschen die Ergebnisse des Wettbewerbs 100 Beste Plakate 10. Deutschland Österreich Schweiz mit schrillen, witzigen und geistreich illustrativen Beispielen. Der Wettbewerb gilt als wichtiger Indikator und Gradmesser aktuellen Plakatdesigns in der Region der D-A-CH-Länder....

Von den diesjährigen 100 Preisträger-Plakaten und -Plakatserien stammen 53 aus Deutschland, 45 aus der Schweiz und zwei aus Österreich.

Das luftige Ausstellungsdesign wurde dieses Jahr von L2M3 Kommunikations design in Zusammenarbeit mit büro münzing designer+architekten bda konzipiert.

100 BESTE PLAKATE INTERNATIONAL AUS DER MAK-SAMMLUNG Die Schau wird dieses Jahr von einem historischen Rückblick auf die 110-jährige Geschichte der Plakatsammlung des MAK begleitet, wobei ein wichtiger Aspekt der internationalen Designgeschichte von 1890 bis 2010 widergespiegelt wird. Den Grundstock der Sammlung bilden 48 auf der Pariser Weltausstellung 1900 erworbene belgische, französische und italienische Plakate. In Folge waren sie Initialzündung und Richtschnur zugleich, denn ab diesem Zeitpunkt wurde der Sammlungsschwerpunkt konsequent um internationale Meisterwerke der Plakatkunst erweitert. Die Ausstellung repräsentiert die Stärken und Ausgewogenheit der Sammlung; sie dokumentiert die Entwicklung vom l’art pour l’art verpflichteten Künstlerplakat der Belle Époque und des Art déco über die innovativen Ideen der „Gebrauchsgrafiker“ der 1920er bis 1930er Jahre hin zum Berufsbild der Grafikdesigner von heute. Der Bogen umfasst auch Plakate des deutschen politischen Expressionismus der Novembergruppe und Beispiele des russischen Konstruktivismus. Plakate des Deutschen Werkbunds, die durch experimentelle Montagen von Typografie und Foto - grafie einen wichtigen Beitrag zum Thema Fotoplakat liefern, bilden mit Beispielen von Willi Baumeister oder Karl Straub einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung.

[Quell: https://www.mak.at/ (15.07.2019)]

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last modified at 15.07.2019


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