Clemens Hollerer. Past and future ruins

08.02.2021 - 28.02.2021

QL-Galerie, Graz / Österreich

Den Künstler Clemens Hollerer interessiert das Transitorische, das Prozesshafte. Zerstörungsszenarien und urbane Entwicklungsgebiete sind seine Inspirationsquellen.

Bereits in den Anfängen seiner künstlerischen Laufbahn hat ihn die QL-Galerie mit Fotografie und Installation gezeigt, in der Folge hat er im Café Global des Quartier Leech dauerhaft künstlerisch interveniert, nun kehrt er in der Eröffnungsausstellung des Jahres 2021 mit Malerei und Papierarbeiten in die QL-Galerie zurück. Schürfungen, Kratzer und Schrunden legen in der seit 2016 geführten Werkserie Darunter- und Dahinterliegendes offen und leben als process-based paintings von der Sichtbarkeit der Dynamik des Entstehungsprozesses.... Dazu tritt eine Serie von Collagen, die auf die Grundbefindlichkeit von Unsicherheit und Ratlosigkeit einer aus den Fugen geratenen Zeit reagiert.


Fotos und Videos können nur eine Ahnung von der Wirkung der Originale geben, für die Werke von Clemens Hollerer mit ihrer haptischen und raumgreifenden Präsenz gilt dies in ganz besonders Weise. So freuen wir uns, dass ab Montag, 08. FEB die Ausstellung „Past and future ruins“ erstmals seit dem Aufbau im Lockdown zugänglich sein wird. Da keine Eröffnung stattfinden konnte, steht der Künstler für individuelle Gespräche und Führungen in der Ausstellung zur Verfügung. Terminvereinbarung: 23@clemenshollerer.com.
Der Kunst-Aschermittwoch in Graz-St. Andrä findet coronabedingt in zwei Teilen statt: Am Vormittag um 10:30 Uhr Ökumenische Andacht und Kunst-Performance von Emmerich Weissenberger, der damit die vom Institut für Nachhaltige Entwicklung getragene ‚Lebenstour‘ durch Österreich beginnt.
Um 19:00 Uhr Aschermittwochsliturgie mit Aschenkreuzauflegung (Helena Sorokina singt Neukompositionen für Solo-Altstimme).
Für unsere Fahrt zur 17. Architekturbiennale von Venedig gibt es noch Restplätze. Wir bitten um rasche Anmeldung: khg@khg-graz.at.
Wir bitten zu beachten, dass in den Räumen der QL-Galerie und in der St.-Andrä-Kirche FFP2-Masken getragen werden müssen und freuen uns schon auf Begegnungen mit physischer Präsenz.

[Quelle: Email]