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Carl Andre

12.05.2006 - 01.07.2006

Georg Kargl Box, Wien / Österreich

Indem er seine Arbeiten flach auf den Boden legte, eröffnete Carl Andre eine neue Sicht auf die Skulptur; in seiner literarischen Auseinandersetzung ist er nicht weniger radikal.
In Übereinstimmung mit seinem Verständnis vom Wort als konkreten Baustein, entwickelte Andre eine Dichtform, die den geometrischen Formen aus industriellen Materialien, Holzbalken und Ziegeln in den für ihn charakteristischen drei-dimensionalen Arbeiten ähnelt. Nach Andres eigenem Verständnis verwendet er das Wort als konkreten Baustein seiner Gedichtform ähnlich den geometrischen Formen aus industriellen Materialien, Holzbalken oder Ziegeln in seinen dreidimensionalen Arbeiten.... In One Hundred Sonnets (I...flower), 1963, bestimmt die Wiederholung ein- und desselben Wortes die Seite indem sie eine Sequenz von Textfeldern bildet, die direkt mit den “Räumen“ zu korrespondieren scheinen, die Andre mit seinen Bodenskulpturen besetzt. One Hundred Sonnets (I...flower) eröffnet eine weit gefasste und komplexe Sichtweise auf die Menschheit, dargestellt aus isolierten Fragmenten. Die Ausstellung in der BOX stellt Teile von Andre’s formal strengen Textarbeiten mit zwei seiner Bodenskulpturen in Beziehung.
(Presseinformation: Georg Kargl)

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last modified at 09.05.2006


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