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Vom Grotesken zur Groteske. Zur Aktualität des Ornaments

Einladung: Vom Grotesken zur Groteske. Zur Aktualität des Ornaments. 2007

17.10.2007 - 28.03.2008

Museum für angewandte Kunst, MAK, Wien / Österreich (venue)

Bereits mit der Gründung des MAK 1863 gelangten über
5.000 Ornamentstiche des 15. bis 18. Jahrhunderts an das Museum. Sie stellen den eigentlichen Kern der umfangreichen Sammlung an Ornamentstichen dar. Darunter befinden sich Entwürfe der bedeutendsten Maler und Grafiker ihrer Zeit in Deutschland, Frankreich, Italien und den Niederlanden, die sich mit dem freien Ornamententwurf beschäftigten. Zentrales Thema der Ausstellung ist die aus der Antike stammende und in allen Jahrhunderten wieder aufgenommene Ornamentform – die Groteske.... Die Wiederentdeckung der antiken Domus Aurea kurz vor 1500 eröffnete ein neues Kapitel in der Ornamentgeschichte. Die Deckendekorationen, gebildet aus Tieren, Blumenranken oder Fabelwesen, regten in ihrer bizarren Rätselhaftigkeit die Fantasie der Renaissancekünstler an. Die Groteske wurde zur bestimmenden Form der folgenden Jahrhunderte.

Die Ausstellung und eine mehr als 17.000 Ornamentstiche der MAK-Sammlung umfassende Internetdatenbank werden im Rahmen des EU-Projekts Culture 2000 „Ornamental Prints“ gemeinsam mit der Kunstbibliothek Berlin und dem Kunstgewerbemuseum Prag realisiert.

[https://www.mak.at/ (25. 07. 2019)]

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last modified at 25.07.2019


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