Mara Mattuschka. Mangelmutant
10.02.2010 - 30.04.2010
Knoll Galerie Wien, Wien / Österreich
Der eigene Körper als Metapher für das „Mensch-Sein“ steht weiter im Vordergrund von Mattuschkas Bildern. Doch hat sich dieser verändert, nimmt neue Formen an. Der Körper und das Ich als Ausgangspunkt für verschiedene Rollen und Persönlichkeiten, wird durchlässiger und verleibt sich Aspekte seiner Umgebung ein. „Der Mensch ist ein Mangelmutant, er mutiert aus einem Mangel heraus“1, erklärt die Künstlerin. Sie bezieht sich hier auf einen unvollkommenen Zustand von Organismen, die nicht fähig sind, bestimmte Substanzen selbst herstellen zu können, und somit darauf angewiesen sind, diese Stoffe aus der Umwelt aufzunehmen.... Es sind „symbolhafte Zustandstiere“, die in ihren Werken von außen aufgenommen und absorbiert werden.
[Quelle: http://www.knollgalerie.at/]
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- Menschen, Mängel, Motten. in: Der Standard online. 17.02.2010
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