Francisco Claure Ibarra. "Ajayu" el alma de Bolivia, hecha a mano (die Seele Boliviens, handgemacht)
29.06.2010 - 13.08.2010
Instituto Cervantes, Spanisches Kulturinstitut, Wien / Österreich
Ajayu bedeutet in der Quechua-Sprache “Seele” – und genau diese versucht der Künstler in seinen Arbeiten zu zeigen: die Seele seiner Heimat Bolivien: voller Magie, Musikalität, Tradition, und nicht zuletzt auch die lebensfrohen und herzlichen Menschen. In den gezeigten Arbeiten verwendet der bolivianische Künstler Francisco Claure Ibarra (*1958, Cochabamba, Bolivien) als Symbol das “Chacana” genannte Kreuz der Anden, das auf präkolumbische Zeit zurückgeht (ca. 4000 vor Chr.). Das Kreuz repräsentiert als Symbol Religion, Geometrie und Astronomie – das Weltbild der Andenurbevölkerung.... Gezeigt werden u. a. drei Kreuze, welche die wichtigsten Welten des Künstlers widerspiegeln, der sich seit nunmehr 25 Jahren intensiv mit dem Medium SW-Fotografie auseinandersetzt. Er porträtiert Landschaften und Menschen in ihrer Autentizität und Schönheit. Zum Einsatz kommt eine vom Künstler entwickelte Technik, welche die Fotografie mit natürlichen Materialien verbindet und eine größere Intensität der Arbeiten erlaubt. Wären nicht Objekte unserer Zeit abgelichtet, könnte man meinen, es handle sich um Aufnahmen aus den Anfängen der Fotografie. Dennoch bleibt das Foto in seinem dokumentarischen Wert erhalten.
(Quelle: http://viena.cervantes.es)
- Ricardo J. Martínez Covarrubias - speech
- Francisco Claure Ibarra - photography
- Carlos Ortega - speech
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- 2010Programm: Instituto Cervantes Wien Juni/Juli 2010
- 2010Einladung: Francisco Claure Ibarra. "Ajayu"
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