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PSEUDOPARADIGMATIKA

Einladung: PSEUDOPARADIGMATIKA. 2011 [Abb. Christine Woditschka, Perücke, 2010]

17.11.2011 - 17.12.2011

Kunsthalle Exnergasse, Wien / Österreich

Paradoxe Ansätze künstlerischer Arbeit unter pseudotherapeutischem Vorzeichen

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung:

Samstag, 17.12.2011
18 Uhr: Präsentation mit Lesung aus der neuesten Ausgabe der Berliner Kunstzeitschrift „vonhundert“ (www.vonhundert.de) von Barbara Buchmaier
19-20 Uhr: Pause
20 Uhr: Vortrag „5 EKTO-MANIFESTO“ von Dominik Sittig

Konzept: die Beteiligten, initiiert von Christine Woditschka

Jeder Schritt ist ein Schritt auf der Bühne. Ein performativer Reigentanz aus gewollten und ungewollten Rocaillen nimmt seinen Lauf.... Die kritische Betrachtung der Arbeits- und Lebenssituation als AkteurIn im Kunstkontext, also die Bespiegelung der gegebenen Zusammenhänge und Selbst-Verhältnisse, rückt in den Mittelpunkt. Die Rollen werden reflektiert. Die ökonomisch-materialistische Bedingtheit des Kontextes, in dem wir uns bewegen, wird ans Licht gezerrt. Die Strategien der Bedeutungsproduktion, die jeweils die gegebenen Machtverhältnisse widerspiegeln, und die erfolgreiche Selbstperformance verbleiben als Versatzstücke der Produktion von Werthaltigkeit.
Der in sich paradoxe Ansatz versteht sich unter pseudotherapeutischem Vorzeichen.

In der Ausstellung PSEUDOPARADIGMATIKA laufen Kunstwerke als Exponate, Ankündigungen und Relikte von Performances und deren Realisierung in einer losen Collage ineinander. Abgetretene Bühnenpodeste und ein Rednerpult treffen sich mit Plakaten oder Skripten, die sich paaren mit Kulissen, aber auch mit Gemälden und Skulpturen, wie man sie in der typischen zeitgenössischen Kunstgalerie finden kann. Es entspinnt sich eine Affäre, deren Ausgang völlig offen ist.

[Quelle: Einladung]

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last modified at 18.12.2012


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