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Werner Schrödl. It's there for a reason

Einladung: Werner Schrödl. It's there for a reason. 2014

11.10.2014 - 15.11.2014

Kunsthaus Nexus, Saalfelden / Österreich

In der ersten Ausstellung der neuen Kuratorin der Kunsthalle Nexus, Petra Noll, werden Arbeiten des 1971 in Attnang-Puchheim geborenen und in Wien lebenden Künstlers Werner Schrödl präsentiert. Sein Werk umfasst konzeptuell entwickelte fotografische, filmische und installative Arbeiten. Werner Schrödl konfrontiert uns mit einer Welt der rätselhaften Räume, scheinbar unmöglichen Szenarien und Dingkonstellationen. Mit schrägem Humor, skurrilen Einfällen und spielerischer Leichtigkeit entwirft er temporäre Situationen zwischen Realität und Fiktion, die er in häufig aufwändigen Aktionen als „skulpturale Arrangements“ realisiert und sie, bevor sie gleich wieder verschwinden, in Foto oder Film fixiert – alles das, um uns vor Augen zu führen, dass in dieser Welt und in unserer Wahrnehmung nichts stabil, nichts gewiss, nichts von Dauer ist.... Bekannte Arbeiten von ihm sind mysteriöse Konstellationen mit einer glühenden Eisenhütte, einer seltsamen Baumverlängerung oder auch die dadaistische Umsetzung von „Neun Wege, um ins Wasser zu gelangen“. Aus diesem Verständnis heraus sind auch die neuen Foto- und Filmarbeiten entstanden, die er erstmals in der Kunsthalle Nexus präsentiert. Hierfür hat er Situationen in den Bereichen Landschaft, Architektur, Interieur und Porträt inszeniert, in denen das Licht der Protagonist ist – das Licht, das neben Zeit und Raum das wichtigste Element unserer Realitätseinschätzung und Wahrnehmung ist. Für jeweils einen kurzen Moment holt Schrödl in einem theatralisch-gestalterischen Akt und unter dem Einsatz von teils ungewöhnlichen technischen Hilfsmitteln und Leuchtkörpern Menschen und Orte, die unser Unterbewusstsein anregen, aus dem Dunkel der Nacht, in das sie – nach der Fixierung in Foto oder Film – wieder zurückfallen. Es entstanden mystisch-surreale, aber auch sehr poetische Licht-Schatten-Konstellationen, die unerklärlich scheinen und dennoch immer einen nachvollziehbaren Grund haben. Die ungewöhnliche Lichtregie, deren Wirkung sich in einer installativen Raumordnung in der Ausstellung potenziert, ermöglicht eine neue Wahrnehmung von Raum, Zeit und Wirklichkeit.

[Quelle: http://kunsthausnexus.com/]

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last modified at 17.06.2015


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