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SPOT ON ME

Einladung: Performancereihe #3: as can be seen from. 2015

24.04.2015 - 02.05.2015

KUNSTRAUM NOE, Wien / Österreich

SPOT ON ME
Performance muss gesehen werden.

2. Abend der Performancereihe AS CAN BE SEEN FROM
23.04.2015 19.00H - 22.00H

SPOT ON ME gibt drei künstlerischen Positionen Raum und Sichtbarkeit.
Im Ausstellungskontext werden Performances oft nur bruchstückhaft gesehen – sei es durch die Architektur, die nicht auf performative Arbeiten ausgerichtet ist, sei es durch eine zeitliche Überlagerung der einzelnen Arbeiten und die Entscheidungsüberforderung der ZuseherInnen, wann der Fokus wohin gerichtet werden soll.... Performances funktionieren oft bei Ausstellungen als Eröffnungsritual, geraten aber sehr schnell in Konkurrenz zur Feier, zum Event.
Kunstinstitutionen, die verstärkt performative Formate präsentieren, verzeichnen seit Jahren einen starken Zustrom. So erfreulich das ist, verlangt es doch nach einem genauen Überdenken der Eignung von Räumen, die primär auf statische Arbeiten hin konzipiert sind.
Die für diesen Abend eingeladenen KünstlerInnen entwickeln spezifische Arbeiten, die sich etwa mit Sichtbarmachung, Individualität, Opulenz, Alltäglichkeit, Grenzauflösung und Fokussierung beschäftigen.

Milan Loviška und Otto Krause arbeiten mit unheimlichen, queeren Perspektiven auf etablierte Perzeptionsmodi. In „Behaviours that puzzle“, einer körperlich intensiven Performance, dopsen die Künstler in repetitiver Bewegung auf einer vertikalen Achse, wo sie unterhalb der Sicht erscheinen, darüber wieder verschwinden und vice versa.

Michikazu Matsune stellt die Motive Identität und Entfremdung in den Mittelpunkt. Performative Figuren und Installation ergänzen sich. Bei „Self Portrait of a Stranger“ gibt es keine statische Bühnensituation – die Grenzen zwischen dem Ort des Publikums und dem Ort der Performance sowie zwischen Beginn und Ende der Aktion sind fließend.

Für Tabitha Dattinger und Astrid Sodomka ist Intimität das wiederkehrende Thema, sowohl als Ausgangsfeld als auch als sicht- und spürbare „Ergebnisse“ der Performances.
In den gemeinsamen Arbeiten wird der Ausstellungsort, ob Galerie oder Bildraum, zum vertraut nahen Raum. Die Performance „Nähen“ stellt eine Interaktion zwischen den zwei Akteurinnen dar. Ein inniger Kontakt entsteht.

[Quelle: www.kunstraum.net]

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