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Günther Pedrotti . "Pipi-Boy" oder der letzte Brunnen

2008 - 2008

Öffentlicher Raum Fürstenfeld
Wasser Biennale 2008, Fürstenfeld / Österreich

„PIPI-BOY“ – oder der letzte Brunnen
„Der Mensch sucht sich in der Quelle zu fassen, gerade so, wie er seinerseits die Quelle zu fassen sucht.“(Zit.: Wolfgang Pauser aus „Ein Buch von Flüssen“, Verlag Edition die Donau hinunter 1994) Am Beginn des Salesgrabens wird das Wasser einer Quelle über eine 80 Meter lange Abwasserrohrleitung geleitet, an deren Ende s
ich daraus eine Skulptur formt.
Aus dieser schematisch reduzierten menschlichen Körpernachbildung entspringt das Wasser wie in einem Brunnen neuerlich als Quelle, um sich in einem großen Strahl zu ergießen....
In der Installation zeichnet die Figur „Pipi-Boy“ unser abstraktes Vorstellungsbild vom durchfluteten, technisch instrumentalisierten Organismus nach. Sie verbindet das Werk mit dem Begriff des Ursprungs (der Quelle) und interpretiert sich selbst als Ort des Ursprungs seiner Selbst. Zurückgekehrt in den abgeschiedenen Naturgrund des Salesgrabens ist dort der Ort des „Letzten Brunnens“ – worin sich der Mensch als Quelle seiner selbst begreift.
Günther Pedrotti, 2008
(durchflutetes Polokal Rohr 75 ´, 110 ´- Größe: ca. 4 Meter) Gesamtlänge 95
Meter

[Quelle: www.wasser-biennale.org]

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