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Salzburg - Luxemburg IV

09.03.2017 - 29.04.2017

Galerie im Traklhaus, Salzburg / Österreich

Die Ausstellung „Salzburg-Luxemburg IV" im Traklhaus ist die 4. Zusammenarbeit mit Lucien Kayser und die zweite Kooperation mit dem Cercle Cité, der städtischen Galerie in Luxemburg und erstmals werden, fast gleichzeitig, dort ab 23. März dieselben oder ähnliche Kunstwerke zu sehen sein. Es wird also diesmal eine Ausstellung auf die andere Bezug nehmen.

Zu den ausgestellten Kunstwerken:

Vom Luxemburger Kurator, Lucien Kayser, wurden zwei Künstlerduos vorgeschlagen. David Brognon und Stéphanie Rollin aus Luxemburg zeigen eine Foto-Serie mit offenen Händen, die von Statuen und Monumenten aufgenommen wurden.... Das Doppel-Video thematisiert, wie in Israel unverwüstliche Kakteen immer noch frühere Grenzen der Dörfer definieren. Im rechten Film werden die Stachel, die links ausgerissen werden, in die Kakteen-Blätter gepflanzt.

M+M, Marc Weis und Martin De Mattia, zwei Künstler, die in München leben und arbeiten präsentieren einen Teil einer 5teiligen Serie in Luxemburg, den anderen in Salzburg. Ausgehend von einem Kurzfilm werden pro Sekunde mehrere Stills auf einem großen Foto-Tableau aufgereiht (ca. 2000 Sills pro Bild). Kurze Dialogausschnitte werden wie Banner über die Bilder gelegt. In jedem Foto-Ausdruck ist ein Witz zu entschlüsseln.

Der dritte Luxemburger, Eric Chenal, stellt klassische Fotografie aus. Jedes der fünf Fotos steht für sich alleine. Dennoch bilden sie eine Serie mit besonderem Blick aufs Detail. Von links nach rechts kann eine „Geschichte" gelesen werden.

Die beiden jüngeren Salzburgerinnen arbeiten ebenfalls bevorzugt mit fotografischen Medien.

Julia Rohn zeigt großformatige Farbfotografien. Dabei geht es ihr nicht um die dargestellten Gegenstände, sondern die Farben sollen im Vordergrund stehen. Ebenso bei ihren Installationen mit Konsum-Objekten (zum Beispiel kleine Putz-Schwämme). Zu sehen sind auch 2 Videos der Künstlerin, eines davon in einem „Aquarium".

Antoinette Zwirchmayr projiziert zwei Filme im 16mm Format mit alten Projektoren. Die Beziehungen zwischen Körper und Objekt, Mensch und Natur steht im Zentrum. Landschaft, Natur und Körper werden in sinnlicher Weise geheimnisvoll verknüpft. Antoinette Zwirchmayr arbeitet bevorzugt mit „bewegten Standbildern"; es gibt kaum Bewegungen, eine ruhige Einstellung folgt der nächsten.
Die drei Fotografien stehen mit dem Hautobjekt und dem Film in Beziehung.

[Quelle: www.salzburg.gv.at]

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last modified at 12.04.2017


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