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Shâl-I-Mâr

15.05.2004 - 13.06.2004

Galerie Schloß Damtschach, Wernberg / Österreich

"shâl -i-mâr" ist eine Ausstellung, in der Ikats der zentralasiatischen Seidenstrasse, mit zeitgenössischem Schmuck, in einer speziellen, für Damtschach und den Ausstellungsraum erarbeiteten Präsentationsform, zusammenspielen sollen.


Schmuck und Seide, historisch Luxusobjekte angewandter Kunst, werden hier rückgebunden an alltägliche Lebenszusammenhänge dargestellt. Das hier entwickelte Verständnis von „Kostbarkeit" ist also weniger materialgeleitet, sondern liegt vor allem in den den Stücken inkorporierten Bezügen zu Lebenswegen....
Die Stoffe stammen aus einer jüngst angelegten Sammlung der Abteilung Textil der Universität für angewandte Kunst Wien und der österreichischen Orientgesellschaft; die Schmuckobjekte aus Silber und Glas von dem in Wien lebenden Künstler Kurt Mayr.


Die Seiden stammen aus Uzbekistan, aus dem für seine Stoff - Produktion berühmten Ferghanataf - mit Samakand und Bukhara seit Jahrhunderten das Herz des Seidenhandels. Die augenfällige Musterung der Stoffe variiert in unglaublicher Farbkraft und Vielfalt die Spiegelung der Welt im Wasser, im Fluss. Die Schmuckstücke greifen dieses Fließen auf und transformieren es in die Metall und Glas eigene Materialsprache.

[Quelle: http://www.damtschach.at/2004; 21.11.2017]

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