Gabriel Orozco. Rueda de la Fortuna
Text und Kritik
Ort
Köln / Deutschland
Jahr / Datum
2000
Quelle
Anmerkung
Riesenräder sind traditionelle Elemente von Weltausstellungen, seit 1893 in Chicago das damals größte Riesenrad der Welt vorgeführt wurde. Die kühnen Stahlkonstruktionen repräsentieren zume inen den jeweils technisch neuesten Stand der Ingenieurkusnt, zum anderen heben sie die Passagiere so weit in den Himmel, dass ihnen ein Blick auf das Gelände aus der Vogelperspektive ermöglicht wird. Die Intervention, die der mexikanische Künstler Gabriel Orozco auf der EXPO 2000 vorführt, durchkreuzt solche Ambitionen. Das aus dem zwanziger Jahren stammende Riesenrad misst 10 Meter im Durchmesser, ist 12 Meter hoch und zur Hälfte im Boden versenkt. (Textauszug)
Erwähnung
zuletzt geändert am 11.07.2005