In rund 50 Fotografien gibt die österreichische Künstlerin einen repräsentativen Überblick über die zeitgenössische Architektur unseres Landes. Durch das "bildliche" Festhalten der gegenwärtigen Architektur in Österreich wollte Spiluttini eine Art "Landvermessung" oder auch "Österreich-Atlas" erstellen.

Margherita Spiluttini gilt als Österreichs bedeutendste Vertreterin der Architekturfotografie. Ihre Arbeiten aus den beiden vergangenen Jahrzehnten haben das Bild der Architektur in unserem Land geprägt. Die 50 Werke der Madrider Ausstellung konzentrieren sich vor allem auf die jüngere österreichische Architekturgeschichte. Das Gebäude des Kunsthauses Bregenz findet sich in Spiluttinis Bilderserie zeitgenössischer österreichischer Architektur ebenso wie das Festspielhaus St. Pölten, das Albertina-Foyer oder das Kunsthaus Graz.