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50 wollten heuer in die Künstlerschaft aufgenommen werden, zehn haben es geschafft.
INNSBRUCK (schlo). Jeder der Anwärter wurde von einer Jury kritisch unter die Lupe genommen, die sich aus Günther Dankl, Kustos am Ferdinandeum, Martin Janda, Leiter der Städtischen Galerie Schwaz, Johann Lechner, Landes-Kulturabteilung, und den vier Vorsitzenden der Künstlerschaft zusammensetzte.Die zehn Neuen sind teilweise bereits renommierte Künstler wie die Medienkünstler Christoph Hinterhuber und Michaela Niederkircher bzw. die Malerin und Grafikerin Irene Dapunt. Letzterer ist im Jänner im Kunstpavillon eine große Personale gewidmet. Neu aufgenommen wurden außerdem der Allrounder Wolfgang Capellari, der Videokünstler Robert Gfader, der Maler und Grafiker Thomas Riess, der Konkrete Peter Warum und die Bühnenbildner Christine Brandi und Karl-Heinz Steck. Nach seiner Emeritierung als Professor an der Augsburger Akademie hat außerdem der Designer Stefan Seilern um Wiederaufnahme in die Künstlerschaft angesucht.
Dass eine Mitgliedschaft bei der Künstlerschaft für junge Künstler offensichtlich an Attraktivität gewinnt, erklären die Neo-Mitglieder primär mit dem Generationswechsel in der Leitung der traditionsreichen Interessenvertretung.
2002-12-02 20:04:40