Artikel druckenZum neunten Mal fand am Samstag die "Lange Nacht der Museen" in ganz Österreich statt. In der Zeit von 18.00 bis 1.00 Uhr Früh präsentierten mehr als 600 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen ihre Sammlungen. Rund 427.000 Besucher nutzten das Angebot zu einem nächtlichen Streifzug durch Österreichs Kunstsammlungen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Besucherzahl um rund zehn Prozent.
Die meisten Besucher verzeichneten mit 201.400 Menschen die Wiener Museen, gefolgt von Salzburg (46.300) und der Steiermark (40.500). Dort wurde ein Besucherplus von rund 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Spitzenreiter war das Naturhistorische Museum mit 12.737 Besuchern. Kaum geringer war der Andrang in der Albertina mit 12.546 Besuchern.
"Das von Jahr zu Jahr steigende Interesse des Publikums zeigt, dass wir mit der 'Langen Nacht der Museen' den kulturellen Nerv der Österreicher getroffen haben", freute sich ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz über den Besucher-Rekord. Die "Lange Nacht" wurde auf ORF-Initiative ins Leben gerufen.