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derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst | ars electronica 
06. September 2005
15:02 MESZ
Rund 33.000 Besucher kamen
Festival-Verantwortliche "nicht nur erschöpft, sondern auch glücklich und zufrieden"

Linz - Rund 33.000 Besucher konnte die 26. Ars Electronica in Linz verzeichnen. "Hybrid - living in paradox" lautete das Motto des heuer von 1. bis 6. September angesetzten Festivals für Kunst, Technologie und Gesellschaft. Als "nicht nur erschöpft, sondern auch glücklich und zufrieden" zeigten sich die Leiter Gerfried Stocker und Christine Schöpf heute bei einer Bilanz-Pressekonferenz in Linz.

Insgesamt waren 453 Künstler und Wissenschafter aus 26 Ländern vertreten. Dies wurde noch von der Anzahl der Journalisten (532 aus 35 Ländern) übertroffen. Bei der Visualisierten Klangwolke "Teilung am Fluss" am Festival-Samstag waren 90.000 Besucher verzeichnet worden.

Günstiger Wochenendtermin

Die im Vorjahr geänderte Terminaufteilung des Festivals, das nunmehr am Donnerstag beginnt und bis Dienstag dauert und damit das gesamte Wochenende ausnützen kann, habe sich auch heuer bewährt. Die 26. Ausgabe der Ars Electronica hat beinahe die Besucherzahl der Jubiläumsausgabe des vorigen Jahres erreicht. Das Ars Electronica Center musste am Festival-Samstag mehrere Male wegen der Erreichung der Maximalbesucheranzahl geschlossen werden. Der "Held" der Ars Electronica 2005 war für Stocker Theo Jansen mit seinen "Strandbeesten" am Hauptplatz.

Die 27. Ars Electronica wird von 31. August bis zum 5. September 2006 dauern. Das Thema wollten Schöpf und Stocker noch nicht preisgeben.(APA)


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