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Ameise
schlägt Marilyn Die siebte Auflage der ART Innsbruck ist so bunt
und vielgesichtig wie die Kunstszene: 75 Aussteller aus elf Ländern sind
präsent. Knapp hinter Kogler punktet allerdings die Ikone der Pop-Art, Andy Warhol, in Bezug auf Messepräsenz. Seine Marilyn - die allerdings auch in der übermalten Version von Arnulf Rainer präsent ist - ist offensichtlich ein Dauerbrenner. Generell hat sich das Niveau der Aussteller bei der ART eingependelt. Das Ergebnis sind sonderbare Nachbarschaften von Erstklassigem und Hobbykunst, von Tirolischem und Internationalem, Realistischem und Abstraktem, Surrealem und Naivem, Zwei- und Dreidimensionalem, Hochpreisigem und erschwinglicher Druckgrafik. Erfreulicherweise treu bleiben der Innsbrucker Kunstmesse einige gute Wiener Galerien und es wären heuer noch mehr, würde sich nicht eine unglückliche Terminkollision mit der Kunstmesse in New York ergeben. Nächstes Jahr will man diesbezüglich vorsichtig sein, so Johanna Penz, die auch heuer die ART Innsbruck managt. Aber auch mehr und heimische Galerien entschließen sich zum Mitspiel. Und was einige von diesen zu bieten haben, kann sich durchaus im internationalen Vergleich sehen lassen. Der Kunsttransporteur Schenker will ab heuer jeweils bei der ART einen Neo-Tiroler-Künstlerschaftler vorstellen: diesmal den in die Acht verliebten Tiroler Konzeptkünstler Peter Warum. _________________________________________ Messehalle 4 und 5, Ing.-Etzel-Straße, Innsbruck; bis 9. März, Freitag und Samstag 11 bis 20 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr 2003-03-06 16:42:25 |