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derStandard.at | Kultur | Kultur & Politik 
13. September 2006
14:02 MESZ
Erstes Heft zum Download
"Kulturrat Österreich", Nr. 1, 09/2006

Nächste Veranstaltungen des Kulturrats
  • Runter von der Bühne! Konfrontationen mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

  • Di., 26. September 2006, 21.30 Uhr, Schaupielhaus, 9., Porzellangasse 19
  • Diskussionsveranstaltung Kultur-(Förder-)Politik

  • Mi., 27. September 2006, 19.00 Uhr; Kunstuniversität Linz, Hörsaal 1, Hauptplatz 8, 4010 Linz  
    Screenshot: Cover "Kulturrat Österreich"

    Neue Zeitung mit "Österreich" im Titel
    Sonst hat die Publikation des gleichnamigen "Kulturrats Österreich" mit dem neuen Printprodukt nichts gemein: Medium für kulturpolitische Anliegen

    Wien - Der Kulturrat Österreich, ein Zusammenschluss der Interessenvertretungen von Kunst-, Kultur- und Medienschaffenden, hat am Dienstag (12.9.) im Wiener Depot sein eigenes Medium präsentiert. Die Publikation versteht sich ebenso wie der Zusammenschluss, dem zum Beispiel die Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, Freie Berufe und die IG Kultur angehören, als Plattform für gemeinsame kulturpolitische Anliegen und Ziele.

    Gegen den "Mangel an politischen Entwürfen"

    Mit einer Auflage von 20.000 Stück will das erste Heft, dem "besonders in Vorwahlzeiten spürbaren Mangel an politischen Entwürfen" um einige Ideen und Inhalte bereichern. Neben Gerhard Ruiss, Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren, der gleich zu Beginn einen Abriss über "10 Jahre Neoliberalismus" gibt (Essay auch auf derStandard.at, beschäftigen sich mehrere Aufsätze mit einer Bestandsaufnahme der letzten zehn Jahre verbunden mit der Forderung nach einer "sofortige Abkehr von einer neokonservativen Kulturpolitik und ihrer Ausrichtung an nationalistischen und marktwirtschaftlichen Grundhaltungen".

    Themenschwerpunkte

    Weitere Themenschwerpunkte des Heftes gelten etwa der Förderpolitik und sozialen Absicherung von Kunst-, Kultur- und Medienschaffenden, dem öffentlich-rechtlichen Auftrag des ORF, Migration und Grundrechten oder Urheberrechtsfragen.

    Den Menschen hinter dem Kulturrat Österreich ist es wichtig, Debatten zu kultur-, bildungs-, medien- und gesellschaftspolitischen Themen - unter Berücksichtigung von Meinungsvielfalt - zu initiieren, zu unterstützen und öffentlich zu machen. Trotz des Fokus auf österreichische Prozesse, sieht man sich aber auch als Schnittstelle zu internationalen Entwicklungen, an deren Gestaltung aktiv teilgenommen werden soll. (kafe)


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