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derStandard.at | Kultur | Kultur & Politik 
18. Jänner 2008
18:49 MEZ
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"Cash for Culture" 
Wiener Förderung für Kunst- und Kulturprojekte von Jugendlichen
"Cash for Culture"-Programm schießt bewilligten Projekten jeweils maximal 1.000 Euro zu

Wien - Mit einer neuen Förderschiene will die Stadt Wien gezielt Kunst- und Kulturprojekte von Jugendlichen unterstützen: Das "Cash for Culture"-Programm soll 13- bis 20-Jährigen möglichst unbürokratisch, rasch und flexibel Geld für die Umsetzung ihrer künstlerischen Ideen zur Verfügung stellen, sagte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny am Freitag in einer Pressekonferenz. Pro bewilligter Einreichung gibt es höchstens 1.000 Euro.

Das Subventionsbudget für das laufende Jahr ist mit 60.000 Euro festgelegt, gefördert werden heuer 40 bis 60 Projekte aus allen Kunst- und Kultursparten. Bei der Konzeptumsetzung stehen den jungen Künstlern sogenannte Coaches zur Verfügung, die laut Mailath-Pokorny bei der Bewältigung bürokratischer Hürden und organisatorischer Probleme behilflich sein sowie die Realisierung sicherstellen sollen. Kulturexperten sollen durch ihre Kontakte etwa bei der Vermittlung von Präsentationsräumen helfen.

Falls das Förderungsprogramm im ersten Jahr Erfolg hat, ist eine Ausweitung von "Cash for Culture" geplant, hieß es. Dann gebe es künftig "More Cash for More Culture". (APA)


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