Meilenstein für den Imster Künstler Christian
Egger: Er kann sich über die Einladung einer New
Yorker Galerie freuen.
Artikeltext: Egger, 1962 geboren, beschäftigt
sich seit 20 Jahren mit einer ganz eigenen Art,
seine visuellen Vorstellungen zu verwirklichen.
Egger bearbeitet Foto-Negative mit dem Skalpell
und belichtet sie dann - manchmal auch, indem
Negative übereinander gelegt werden. "Bis zu drei
Negative übereinander sind möglich", erklärt
Egger. Als Fotomotive verwendet Egger zerrissene
Plakatwände oder Metallflächen.
Klarerweise
spielt der Zufall in seinen Bildern eine große
Rolle, auch wenn seine Erfahrung über die letzten
beiden Jahrzehnte, vor allem, was die Feinarbeit
mit dem Skalpell betrifft, die Rolle des Zufalls
immer mehr zurückgedrängt hat.
Ein
künstlerischer Ansatz, der offenbar auch über dem
großen Teich in New York auf Interesse gestoßen
ist. Angela di Bello von der Agora-Gallery findet
Eggers Arbeitsprozess "höchst innovativ, vom
Konzept her einzigartig und visuell faszinierend.
Meiner Meinung nach ist die Arbeit vermarktbar und
passt gut zum Stil und zur Qualität jener
Arbeiten, die wir in der Agora-Gallery mit Erfolg
repräsentieren und ausstellen."
Egger hat
nun die Möglichkeit, seine Werke im September dort
auszustellen. Die Ausstellung trägt den Titel:
"Tripping the light fantastic: The fine art
photography Exhibition". Informationen über die
Agora-Gallery findet man unter
www.agora-gallery.com im Internet.