Linz - 90.227 BesucherInnen haben das Linzer Medienkunstfestival Ars Electronica, das dieses Jahr im der ehemaligen Tabakfabrik untergebracht war, seit dem 2. September besucht. Mit dieser Zahl habe man sogar die Marke der 30-Jahre-Jubiläumsausgabe des Jahres 2009 mit rund 73.000 BesucherInnen übertroffen. Das teilte Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica, am Sonntag mit.
Diese unglaubliche Resonanz sei in dieser Dimension nicht vorhersehbar gewesen, meinte Stocker. Man habe zwar damit gerechnet, dass das erstmalige Öffnen der Tabakfabrik zusätzliches Publikum erschließen werde, dieses Ergebnis übertreffe aber alles, was man sich im Vorfeld gewünscht bzw. erhofft habe. Damit habe man die Chance, die sich durch die 82.000 Quadratmeter große "Location Tabakfabrik bot, genutzt, auch wenn die Weitläufigkeit des Areals erst mal bewältigt werden musste.
Die breite Zusammenarbeit der Linzer Kunst- und Kulturszene sowie das große Engagement seitens der Verwaltungsbehörden und Unternehmen waren weitere wesentliche Faktoren für das Gelingen des Festivals, sagte Stocker. Dieses Engagement sei beileibe nicht selbstverständlich, würde aber Linz seit jeher auszeichnen und Dinge möglich machen, die anderswo nie und nimmer stattfinden könnten, meinte Diethard Schwarzmair, kaufmännischer Geschäftsführer der Ars Electronica. (APA)
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