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LOGO Unplugged - Universalästhetik als Logokritik

Information: LOGO Unplugged - Universalästhetik als Logokritik. 2010

01.09.2010 - 14.11.2010

quartier21, Wien / Österreich

Von der Kapitalismuskritik Webers über diejenige der Frankfurter Schule ("universaler Verblendungszusammenhang") bis zur Kritik des Neoliberalismus durch die Globalisierungskritiker reicht die Reflexion über die Fesselung der Lebensbedingungen der Menschen durch die ökonomisch instrumentalisierte Vernunft vgl. etwa http://portal.or-om.org/society/RAAAtingtheWorld/tabid/6392/Default.aspx

Die Marken und Logos manipulieren die sozialen Identitäten und beugen sie in die Gefängnisse ökonomischer Begrenzung.... Neben der Produktionvon Waren und Dienstleistungen bilden Logo und Bilderdesignimmaterielle ideologische - oft globale - Ebenen kollektiver Halluzinationen.

Durch kritische Überschreitung der Logoideologie ineine formal und inhaltlich infinit begründete Universalästhetik wirdder instrumentalisierte Formenkanon von Logo und Marken aufgehoben und neuen, zweckfreien Feldern der Kunstästhetik erschlossen, die gleichzeitig auch Grundlagen einer universalistischen Systemkritik mit kontrastierenden neuen Sozialformationen einschließt.


[Quelle: www.mqw.at]

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