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Art Brunch im Bad #33: Die Linie als Strategie

25.02.2018 - 25.02.2018

Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz, Graz / Österreich

Elisabeth Gschiel und Renate Krammer im Gespräch mit Monika Holzer-Kernbichler

Die beiden Künstlerinnen Elisabeth Gschiel und Renate Krammer beschäftigen sich mit der Linie als Grundelement.

Elisabeth Gschiel arbeitet mit der Nähmaschine und verwendet sie als eine Art „Zeichenstift“. Mit diesem Werkzeug schafft sie - ausgehend von der Linie/Faden – Installationen und Bilder mit einer Präzision und Liebe zum Detail. Die Arbeiten leben von der Haptik des Fadens, der oft nur in einer Farbe verwendet wird.... Aus Plastikflaschen wird eine Weltkarte, Hochspannungsmasten verlieren sich im Wind und Baukräne scheinen schwerelos zu schweben.
Die Vielfalt an Arbeiten der vergangenen Jahre ist nun gesammelt im Buch „strich = faden“, Verlag Bibliothek der Provinz, 2018 erschienen.

Renate Krammer widmet sich der Linie in verschiedenen Techniken: Radierungen, Grafitzeichnungen, Acrylbildobjekte, Fotografien. Die Reduktion auf Linien ist ein Versuch, sich von Unnötigem zu befreien und das Wesentliche zu betonen.
Die Linie als Urelement der Gestaltung ist in der reduzierten Anwendung nicht von einfacher Natur, da die Linie selbst an Bedeutung gewinnt. Spannung erhalten Linien durch Variationen der Form bzw. durch das Verhältnis der Variationen zueinander.
So entsteht eine Schrift ohne Worte, die Poesie erzeugt.

Die allgegenwärtige Linie, die sich von jedem Punkt zu jedem anderen erstreckt, um die Idee zu stiften (Stéphane Mallarmé)

[Quelle: E-Mail Einladung]

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