"The personal is political", und peinlich
22.04.2004 - 29.05.2004
Kunsthalle Exnergasse, Wien / Österreich
“The personal is political” war in den 70ern v.a. an die Banner der feministischen Bewegung geheftet, als Infragestellung der Machtverhältnisse, die der Trennung privat/öffentlich zugrunde liegen. Oft scheint uns „das Persönliche“ in essentialistischen Kunstpraxen peinlich. Aber vielleicht ist das Private in seiner Ausstellung auch Konfrontation nicht Enthüllung, Auflösung nicht Selbstfindung, peinliche Irritation nicht Affirmation. Wie verfahren Künstlerinnen heute mit der politischen Funktion... des Persönlichen – wenn der Unterschied zwischen privat und öffentlich verschwindet, der Slogan der 70er in die gesellschaftliche Wirklichkeit eingetreten, damit aber seiner politischen Spitze entledigt zu sein scheint?
(aus: Pressetext)
- Kathrin Abraham
- Sadie Benning
- Johanna Bieligk
- Veronika Burger
- Susan Dietrich
- Sabine Druck
- Manuela Eder
- VALIE EXPORT
- Andrea Fraser
- Birgit Hein
- Judith Hopf
- Jutta Koether
- Elke Krystufek
- Kristin Lucas
- Petra Maitz
- Katharina Marak
- Angela Melitopoulos
- Michaela Pöschl - Curator
- Anne Charlotte Robertson
- Martha Rosler
- Anita Schandl
- Dagmar Schauer
- Belinda Schneeberger
- Stefanie Sourial
- Claudia Ungersbäck
- Tanja Widmann - Curator
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- So peinlich wie cool. in: Der Standard online. 04.05.2004
- Kunsthalle Exnergasse 2004. 2004
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